Björn Biermann
Facharzt für Allgemeinmedizin
Telefon: 038292-601
Dr.med. Bernadette Biermann
Fachärztin für Dermatologie
Telefon: 038292-820 236

Wismarsche Str. 24
18236 Kröpelin

DERMATOLOGISCHE PRAXIS

Dr.med. Bernadette Biermann

Telefon Dermatologie: 038292-820236

Frau Dr. Biermann und ihr Team sind in unserer dermatologischen Praxis in Kröpelin in allen Fragen zu Hauterkrankungen und Ihrer Hautgesundheit für Sie da.

In unserer Hautarztpraxis bieten wir Ihnen ein breites Spektrum der konservativen und operativen Dermatologie an. Dabei stehen uns und Ihnen bei Erkrankungen der Haut eine Vielzahl von diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten zur Verfügung. Unser Ziel ist es, durch gründliche Untersuchungen, einem entsprechenden, persönlichen Beratungsgespräch und ggf. mittels Labor- oder histologischen Proben die Diagnose zu stellen und eine optimale Therapie für Sie zu finden. Unsere fachliche Qualifikation, regelmäßige Fort- und Weiterbildungen, sowie eine moderne technische Ausstattung gewährleisten einen hohen Behandlungsstandard.

Sprechzeiten in der dermatologischen Praxis:

MontagGeschlossen
Dienstag09:00 – 12:00, 14:00–17:00
Mittwoch08:00 – 12:00, 14:00–17:00
Donnerstag08:00 – 12:00, 13:00–15:00
Freitag08:00–12:30

Befunde können 2 Wochen nach der Operation jeweils Dienstags von 13.00 – 14.00 Uhr in der Telefonsprechstunde erfragt werden.

Unsere Leistungen in der hautärztlichen Praxis:

Die Dermatologie ist der Fachbereich der Medizin, welcher sich mit der Abklärung, Behandlung und Betreuung von Patienten mit Hauterkrankungen befasst.

Allgemeine Dermatologie

Die Dermatologie ist der Fachbereich der Medizin, welcher sich mit der Abklärung, Behandlung und Betreuung von Patienten mit Hauterkrankungen befasst. In unserer Praxis behandeln wir akute und chronische Erkrankungen der Haut, Haare, Nägel und Schleimhäute. Dabei bieten wir unseren Patienten ein breites Spektrum moderner Diagnostik und Therapie an.

Diese reichen von der Hautkrebsvorsorge, Behandlung akuter und chronischer Hauterkrankungen, Allergologie bis hin zu ambulanten Operationen.

Als größtes Organ des Menschen schützt sie den Körper vor mechanischen und chemischen Einflüssen sowie vor Krankheitserregern. Außerdem erfüllt die Haut wesentliche Aufgaben als Sinnesorgan, über sie nehmen wir Vibration, Druck, Temperatur und Schmerz wahr. Mit etwa zwei Millionen Schweißdrüsen sorgt sie für die Regulierung des Wärme- und Wasserhaushaltes.

Hautkrebs ist eine sehr häufig auftretende Krebserkrankung. Eine Hauptursache dieser Erkrankung ist die ungeschützte UV-Strahlung und das häufig unbekümmerte Sonnenverhalten.

Hautkrebsvorsorge

Hautkrebs ist eine sehr häufig auftretende Krebserkrankung. Eine Hauptursache dieser Erkrankung ist die ungeschützte UV-Strahlung und das häufig unbekümmerte Sonnenverhalten. Daher ist die Prävention und die Früherkennung von Hautkrebs ein Schwerpunkt in unserer dermatologischen Praxis. 

Wir bieten Ihnen sämtliche medizinisch-diagnostischen Möglichkeiten der Hautkrebsvorsorge. Denn nur wenn die Krankheit dank regelmäßiger Vorsorge frühzeitig erkannt wird, sind auch die Heilungschancen gut. Daher sollten Sie verdächtige Hautveränderungen möglichst rasch untersuchen lassen. Da Hautkrebs auch an Stellen entstehen kann, welche nicht der unmittelbaren UV-Strahlung ausgesetzt sind, wird im Rahmen des Hautkrebs-Screenings die gesamte Haut gründlich untersucht.

Es wird gezielt nach Hautkrebsvorstufen, dem weißen Hautkrebs wie dem Basalzellkarzinom und dem spinozellulären Karzinom sowie nach dem schwarzen Hautkrebs, dem malignen Melanom gesucht. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen ab dem 35. Lebensjahr alle zwei Jahre die Kosten für eine umfassende Untersuchung der gesamten Körperoberfläche.

Allergologische Testungen und Hyposensibilisierungen

Allergologische Testungen und Hyposensibilisierungen

Unter einer Allergie (Überempfindlichkeit) versteht man eine Überreaktion des Immunsystems. Diese können sich sehr vielseitig an der Haut äußern z.B. mit Juckreiz, Rötungen und Schwellungen bis hin zu systemischen Reaktionen wie Atemnot und Kreislaufproblemen. 

Haut und Schleimhäute sind von diesen Reaktionen am häufigsten betroffen, da sie im ständigen Kontakt mit der Umwelt stehen und so fast ständig mit potentiellen Allergenen in Berührung kommen.

In unserer Praxis bieten wir unseren Patienten eine ausführliche allergologische Beratung, wenn es um den Umgang mit diagnostizierten Allergien geht. Eine mögliche Behandlungsmethode ist die spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung), mit der man durch Spritzen unter die Haut in regelmäßigen Intervallen über 3-5 Jahre das Immunsystem schrittweise gegen das identifizierte Allergen zu „desensibilisieren“ versucht. Sie kann nach der Feststellung der auslösenden Stoffe durchgeführt werden. Mögliche Anwendung findet die spezifische Immuntherapie gegen Soforttypallergien (z.B. gegen Pollen oder Hausstaubmilben) verschiedener Art einschließlich solcher gegen Insektengifte. Wir beraten Sie gern, wenn es um die Möglichkeiten diverser Test- und Therapiemöglichkeiten geht.

In unserer modernen Hautarztpraxis führen wir kleinere und größere operative Eingriffe in örtlicher Betäubung durch.

Operative Dermatologie

Im Bereich der operativen Dermatologie bildet die Behandlung von gutartigen und bösartigen Hauttumoren einen Schwerpunkt in unserer dermatologischen Praxis, aber auch die Behandlung auffälliger Leberflecke und unklarer Hautveränderungen gehören in unser operatives Leistungsspektrum. In unserem modern ausgestatteten Eingriffsraum werden aktuelle Methoden und Techniken angewandt.

Die Eingriffe in unserer Praxis erfolgen in örtlicher Betäubung mittels Injektion eines entsprechenden Lokalanästhetikums. Auch aufwendigere operative Eingriffe können heutzutage schon ambulant durchgeführt werden. Wir gewährleisten in unserer Praxis bei ambulant durchführbaren Eingriffen auch eine entsprechende Nachbetreuung.

Zu unseren ambulanten OP Leistungen von gut- und bösartigen Hauttumoren in örtlicher Betäubung gehören u.a.:
– Basalzellkarzinome
– Plattenepithelkarzinome
– Atypische Nävuszellnävi
– Operative Erstversorgung von Melanomen
– erweiterte diagnostische Abklärung von unklaren Hauterkrankungen mittels Gewebeproben

Warzentherapie mittel wassergefiltertem Infrarot (wIRA®)

Für die Therapie von Warzen, insbesondere solcher, die wiederholt auftreten und auf andere Behandlungen schlecht ansprechen, bietet sich die wIRA-Therapie an. Hierbei handelt es sich um die Anwendung von wassergefiltertem Infrarot-A-Licht.

Vulgäre Warzen, auch als Verrucae vulgares bekannt, sind häufige humane Papillomvirus-Infektionen (HPV). Diese betreffen oft Hände und Füße und können durch Symptome wie Schmerzen, Bluten, Jucken, Brennen oder sogar durch ihren teils entstellenden Charakter die Lebensqualität beeinträchtigen.

Trotz der Existenz von etwa 30 verschiedenen in der Literatur beschriebenen Therapieverfahren sind die Ergebnisse oft unbefriedigend. Viele Methoden weisen hohe Neben- und Nachwirkungen auf, sind schmerzhaft und liefern nicht selten ein unbefriedigendes kosmetisches Ergebnis.

In den letzten Jahren haben Hautärzte der Universitätshautklinik Jena eine neue, schmerzfreie und narbenfreie Therapiemethode entwickelt und in Studien ihre Wirksamkeit belegt. Diese Methode basiert auf der Behandlung mit wassergefiltertem Infrarot-A-Licht, kurz wIRA.

Die wIRA-Therapie besteht darin, die betroffenen Körperteile mit einer bestimmten Fraktion von Infrarot-Licht (nahes, kurzwelliges Infrarot-A-Licht im Bereich von 700-1400 nm) zu bestrahlen. Ein spezielles Bestrahlungsgerät (Hydrosunâ) filtert die schädliche Infrarot-B- und -C-Strahlung mittels eines patentierten Flüssigkeitsfilters heraus. Dadurch wird ausschließlich das tiefenwirksame Infrarot-A-Licht mit einem Wellenmaximum bei 780 nm emittiert.

Das wassergefilterte, nahe Infrarot-A-Licht führt zu einer tiefgreifenden Durchwärmung der Warzenumgebung, ohne die Hautoberfläche zu überhitzen. Dies verbessert die Durchblutung und fördert die lokale Steigerung der körpereigenen Immunabwehr durch verstärktes Einwandern spezifischer Abwehrzellen (immunkompetente T-Lymphozyten). Zusätzlich gibt es Hinweise darauf, dass wIRA auch eine direkt heilungsfördernde Wirkung durch eine bessere Bewältigung von oxidativem Stress hat.

Der Behandlungsablauf umfasst das Abkleben der Warzen mit hornhautaufweichenden Pflastern vor Beginn der wIRA-Therapie (für 2 bis 7 Tage, abhängig von Lokalisation und Verhornung). Kurz vor der Bestrahlung werden die aufgeweichten Hornanteile schmerzlos entfernt. Jede Sitzung dauert 20 bis 30 Minuten. Die Behandlung mit dem tiefenwirksamen, wassergefilterten Infrarot-A-Licht ist nahezu schmerzlos und besonders für Kinder geeignet. Die Bestrahlungszyklen sollten wöchentlich wiederholt werden, und die Anzahl der benötigten Sitzungen (normalerweise 6 bis 10 Anwendungen) richtet sich nach Größe und Tiefenausdehnung des Befundes.

In schweren therapieresistenten Fällen kann zusätzlich eine unterstützende Behandlung im bestrahlungsfreien Intervall mit beispielsweise salpetersäurehaltigen Lösungen in Betracht gezogen werden.

Die Behandlung von Warzen mit wIRA wird derzeit nicht von den gesetzlichen Krankenkassen abgedeckt. Daher kann sie nicht über die Krankenversicherungskarte abgerechnet werden und wird gemäß der amtlichen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) als individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) in Rechnung gestellt.

In der Regel übernehmen private Krankenversicherungen die Kosten vollständig. Die Gesamtkosten der Therapie variieren je nach der Intensität des Warzenbefalls. Um die optimalste Behandlungsmethode für Ihren individuellen Fall zu bestimmen und die zu erwartenden Kosten zu klären, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren – wir beraten Sie ausführlich zu dieser innovativen Behandlungsmethode.